Den ganzen August über waren die Wetterbedingungen sehr wechselhaft und kaum vorhersagbar. Das änderte sich auch in der WHAT-Woche nicht. Die ersten Besucher waren schon am Sonntag den 13.8. auf dem Sportplatz in Gülpe und sie wurden jeden Tag zahlreicher. Von klaren nächtlichen Abschnitten bis zu sintflutartigem Regen war alles dabei. Erst die Nacht auf Freitag war in der zweiten Nachthälfte wirklich gut zur Beobachtung geeignet. Am ersten offiziellen WHAT-Tag am Freitag wurde es dann sonnig und heiß. Die anschließende Nacht war zwar nicht perfekt, aber die beste der gesamten Woche. So konnten alle Teilnehmer den tollen Sternenhimmel im Sternenpark Westhavelland genießen.
Am Samstag wurde es mit deutlich über dreißig Grad Celsius extrem heiß. Das führte dazu, dass die meisten Besucher erst am Abend kamen und zu den ersten beiden Vorträgen über "Sonnenuhren" und das "Projekt Nachtlichtbühne" nicht sehr zahlreich waren. Dafür sorgten die Übernachtungsgäste des WHAT für zahlreiches Publikum. Erst zum Abendessen und zum dritten Vortrag über "Finsternisse aller Art" stiegen die Besucherzahlen an. Leider zogen zum Abend dann dichtere Wolken auf, so dass die öffentliche Beobachtung eher zu Fachgesprächen und Teleskopvorstellungen wurde.
Am Sonntag endete das 12. WHAT und die meisten Gäste reisten ab. Einige wenige blieben noch einige Nächte länger vor Ort.
Das Organisationsteam dankt allen Beteiligten Partnern für deren Unterstützung, damit das 12. WHAT wieder ein tolles Event werden konnte.